Clicky

0

Warenkorb

Mikrowelle – Risikofaktor zu Hause

Seit den 60er Jahren werden Mikrowellenherde in unserer Gesellschaft überall verwendet. Angeblich sind sie gesundheitlich unbedenklich und haben viele Vorteile (zeitsparend, vereinfachendes Zubereiten von Speisen, platzsparend und vergleichsweise billig).

Doch Wellen und Strahlungen nehmen äußerlich und innerlich Einfluss auf Organismen und Strukturen – großteils auf die Zellstruktur und auf das Energiefeld.

Die ExpertInnenmeinungen gehen seit spätestens der 80er Jahre auseinander und ein Interessenskonflikt ist zwischen der Industrie und ihrer Lobby auf der einen Seite und von unabhängigen WissenschaftlerInnen auf der anderen Seite zu beobachten.

HerstellerInnen und MedizinerInnen in den Medien und vor Gerichten streiten über die Gefahren solcher Geräte. Die Folge waren und sind eine Flut an Gutachten, Gegengutachten, Gerichtsurteile und Aufhebungen der Gerichtsurteile.

Mikrowellenherde sind offensichtlich Krankheitsherde. WissenschaftlerInnen beweisen es, HerstellerInnen bestreiten es.

Mikrowellenöfen funktionieren mittels elektromagnetischer Wellen, die mit ihrer Energie kleine Teilchen in den Lebensmitteln (z.B. Wassermoleküle) zum Schwingen bringen. Dadurch wird das Lebensmittel von innen nach außen erwärmt. Eine Elektronenröhre („Magnetron“) erzeugt Wellen, die Metallwände des Herds und Metallfäden im Glas reflektieren sie und so sammeln sie sich in den Lebensmitteln. Dort entsteht Reibungswärme durch das Schwingen der Moleküle. Die elektromagnetischen Wellen gelangen dabei tiefer ins Gewebe als Wärmestrahlen und können aus diesem Grund die Nahrung schneller erwärmen.

Energetisches Gleichgewicht wird gestört

Alle Funktionen in einem lebendigen Organismus sind von ihrer energetischen Balance abhängig. Der Mensch braucht Energie, die seine Körperfunktionen aufrecht erhält und steuert. Diese Energie stammt aus der Sonnenstrahlung und indirekt durch die aufgenommene Nahrung. Wenn diese Energie verändert und beeinträchtigt wird, zum Beispiel durch Mikrowellen- oder Röntgenstrahlung, so erhält sie eine negative Qualität. Diese schädliche Energie bleibt auch in der Nahrung und schädigt den Körper nachhaltig.

Leckstrahlung

Jene Strahlung, die beim Betrieb des Geräts über die Abschirmung hinaus nach außen dringt, nennt man „Leckstrahlung“. Diese wird genau überprüft und durch einen Verriegelungsmechanismus in den Geräten minimiert.

Eine Untersuchung der Mikrowellengeräte in Washington DC in den späten 80er Jahren zeigte, dass bei einer Vielzahl der Geräte die Werte der Leckstrahlung die Sicherheitsgrenze überschritt. Während ein renommierter Hersteller von Mikrowellengeräten garantierte, dass die Sicherheit keinesfalls gefährdet sei, konstatierte der Universitätsprofessor Brodeur 1987:

„Wir haben einwandfrei bewiesen, dass Mikrowellen, die auf die Augen treffen, folgende schädliche Wirkung haben: Mehrfache kurze Bestrahlungen, die einzeln nicht schmerzhaft sind und anfangs keine Folgen zeigen, führen bei häufiger Wiederholung zu einem dauernden Augenleiden.“

Die Mikrowelle sollte also nie in Augenhöhe stehen. Denn Augen bzw. Bereiche des Körpers, die eine geringe Durchblutung haben, reagieren sehr empfindlich auf Mikrowellen.

ExpertInnen empfehlen vorsichtshalber einen Meter Abstand zum Gerät zu halten. Auch sollten Kinder nicht direkt vor dem Glasfenster stehen und dem Essen beim Garen zuschauen. Aufpassen müssen auch Herzschrittmacher-PatientInnen: Das Magnetfeld des Transformators könnte bei empfindlichen Herzschrittmachern in unmittelbarer Nähe der Geräte zu Unregelmäßigkeiten führen.

Thermische und athermische Gefahren

Die Erwärmung durch Mikrowellen kann sehr ungleichmäßig sein, wodurch heiße und kalte Stellen (Hot Spots und Cold Spots) entstehen können. Deshalb sollten alle Speisen wenn man die Mikrowelle verwendet, vor allem Babynahrung, während des Erhitzens und vor dem Verzehr gut verrührt werden, am besten aber gleich konventionell erwärmt werden. ForscherInnen der Stanford Universität kamen diesbezüglich zu dem Schluss, dass Mikrowellenbestrahlung definitiv keine geeignete Erhitzungsmethode sei.

Die Hot Spots sind weit harmloser als die Cold Spots, weil dort Keime überleben. Das erhöht die bekannte Gefahr durch Salmonellen und andere Bakterien zu erkranken. Wenn Medien über Salmonellenvergiftungen berichten, betrifft das sehr oft typische AnwenderInnen von Mikrowellenherden, wie etwa Großküchen.

Durch Mikrowellenerhitzung wird nicht nur die chemische, sondern auch die molekulare Struktur von Lebensmittel verändert. Das gilt für Proteine und Fettsäuren ebenso wie für Enzyme und Vitamine. Es werden die Zellwände im Gargut zerstört.

Am besten erforscht sind solche Veränderungen bei Karotten und Brokkoli.

Die Bluttests von Dr. Hans U. Hertel haben ergeben, dass auch Milch qualitative Veränderungen durch die Bestrahlung aufweist. So ist etwa die Eiweißstabilität gestört. Die mikrowellen gekochte Milch stellt sich als „denaturiert“ heraus. Sie ist nicht nur wertlos, sondern auch toxisch. Vom Verzehr muss dringend abgeraten werden.

Dr. Hans U. Hertels Studie

1989 entdeckte der Schweizer Ernährungswissenschaftler Dr. Hans-Ulrich Hertel in einer unabhängigen Studie besorgniserregende Fakten über Mikrowellengeräte.

Er stellte bei TeilnehmerInnen, die Nahrung aus der Mikrowelle zu sich genommen hatten, erschreckende Veränderungen im Blut fest:

Es gab einen eklatanten Rückgang aller Hämoglobin- und Cholesterinwerte. Sowohl das hochdichte Cholesterin als auch das niedrigdichte Cholesterin veränderte sich. Nachdem die ProbantInnen gegessen hatten, war im Gegensatz zur Nahrungsaufnahme von normal zubereiteten / erwärmten Speisen ein auffälliger Rückgang der Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) zu beobachten.

Die AutorInnen kamen zum Schluss, dass in der Veränderung des Blutes der Beginn eines pathologischen Prozesses, wie er auch bei der Entstehung von Krebs, vorlag.

Fazit

Viele Studien* haben gezeigt, dass technisch erzeugte Energie, wie Mikrowellenstrahlung über die Nahrung induktiv auf das Biosystem des Menschen einwirkt. Wenn eine solche negative Energie längerfristig aufgenommen wird, wird das Immunsystem sukzessive geschwächt und ist schließlich auch gefährdet zusammenzubrechen. Eine zusätzliche Belastung (psychisch oder physisch) würde dann genügen, dass ein latenter Krebsprozess beginnt und vielleicht in Folge akut wird.

So ist zusammenfassend nur zu betonen: Durch Mikrowellenstrahlung wird die Nahrung gehaltlos und karzinogen.

Um generell Ihren Körper zu stärken und degenerativen Prozessen entgegen zu wirken, wäre es ratsam Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

 

QUELLEN

* Studien:

BRODEUR, P. (1987): MIKROWELLEN – die verheimlichte Gefahr. Pfriemer: Wiesbaden, Berlin.

Blanc, B. H. / Hertel, H. U. (1992): Comparative study about the influence ON MAN BY FOOD PREPARED CONVENTIONALLY AND IN THE MICROWAVEOVEN.

Chen S.-T. et al., „Rapid racemization of optically active amino acids by microwave oven-based heating treatment“ International Journal of Peptide and Protein Research, Volume 33, Issue 1, pages 73–75, January 1989

Dealler, S. F. / Lacey, R. W. (1990): SUPERFICIAL MICROWAVE HEATING. Nature 344: 496.

Czerski, P. et al. (1974): INFLUENCE OF MICROWAVE RADIATION ON THE HAEMATOPOETIC SYSTEM. In: BIOLOGIC EFFECTS AND HEALTH HAZARDS OF MICROWAVE RADIATION. Polish Medical Publishers, Warschau.

Gessner BD, Beller M. :Protective effect of conventional cooking versus use of microwave ovens in an outbreak of salmonellosis.“ Am J Epidemiol. 1994 May 1;139(9):903-9.

Guillaume-Gentil, O. (1994): Quantitative Bestimmung der thermischen EINWIRKUNG VON Mikrowellen (2.450 GHZ) AUF SENSITIVE MIKROBIOLOGISCHE Systeme: Lebensfähigkeit, Mutagenese, DNA-Reparatur, Enzymaktivitäten und Plasmidtransformation. Dissertation, ETH, Zürich.

Guo S et al.(2011): Effect of microwave radiation on the rat hematopoietic system. Wei Sheng Yan Jiu :223-6.

Quan R. et al.,(1992): Effects of microwave radiation on anti-infective factors in human milk. Pediatrics. 1992 Apr;89(4 Pt 1):667-9.

Lubec, G. Et al. (1989): AMINO ACID ISOMERISATION AND MICROWAVE EXPOSURE. The Lancet, 2 (8676): 1392-93.

Schrumpf, E. / Charley, H. (1975): Texture of Broccoli and Carrots cooked with microwave energy. J. Food Science, 40: 1025-29.

Yin & C.E. Walker: A quality comparison of breads baked by conventional versus nonconventional ovens. Journal of the Science of Food and Agriculture.

Weitere Quellen:

Bag-Bulletin (1992): Gesundheitliche Risiken durch Mikrowellenkochgeräte im Haushalt? 10: 138-47.

Blanc, B. H. / Hertel, H. U. (1992): Hände weg vom Mikrowellenherd! Raum&Zeit Special NR. 6, Ehlers, Sauerlach.

Ehret, W. (1990): Gefahr durch Mikrowellenherd? Selecta 26/27: 1285.

Gisel, Hein R. In food we trust – Nutrition for body and soul in times of troubles. 2009, S. 128f;

Lotz, K.-E. (1990): Sind Mikrowellenherde Gefahrenherde? Ulmer,Tuningen.

 Schaller, Rudolf (2002): Gefahrenherd Mikrowellenofen. In: The Journal of Natural Science Jahrg. 2, Nr 2, S. 2-11.

Wild, M. (1998): Gefahrenherde Mikrowellenofen? The Journal of Natural Sience, Jahrg. 1, Nr.2, S. 38-43.

siehe auch:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/mikrowelle.html